Archiv für November, 2016

Erste Hilfe Maßnahmen bei aufgequollenem Laminat

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Laminatboden

Laminatboden sollte dem Besitzer möglichst lange Freude bereiten. Gerade, wenn der Boden schon länger liegt und daher Umwelteinflüssen über einen gewissen Zeitraum ausgesetzt war, steigt es die Wahrscheinlichkeit, dass einzelne Stellen im Boden aufquellen. Das sieht nicht nur hässlich aus, die Feuchtigkeit arbeitet und birgt so natürlich auch die Gefahr, dass sich der Schaden ausbreitet. Erscheint Ihnen Ihr Laminat aufgequollen, sollten Sie also so schnell wie möglich handeln.

Wie die zur Verfügung stehenden Maßnahmen nun aussehen können, ist davon abhängig, wie der Boden verlegt wurde. Ist es handelsüblicher Klicklaminat, der nicht verklebt wurde, benötigen Sie lediglich eine Stichsäge. Entfernen Sie das aufgequollene Laminat. Da die darunter liegende Dämmfolie häufig ebenfalls Nässe aufgenommen hat, empfiehlt es sich, diese auch gleich zu erneuern. Es ist also ratsam, beim Kauf von Laminatboden stets ein paar Bretter mehr einzuplanen, um für den Reparaturfall Material vorrätig zu haben.
Ist der Laminatboden verklebt, fällt der Austausch der befallenen Stelle zwar schwerer, ist aber ebenfalls zu bewerkstelligen. Mit geeignetem Werkzeug (Säge) müssen Sie hier hartnäckiger ans Werk gehen. Vor allem, wenn Holzkleber verwendet wurde, lassen sich die Bretter oft nur mit Muskelkraft lösen.
Haben Sie keine passenden Bretter vorrätig, ist es auch möglich ein wenig zu tricksen. So kann man ein Brett an einer uneinsehbaren Stelle (z.B. unter dem Bett oder unter einem großen Schrank) entfernen und dort einsetzen, wo der Laminat aufgequollen ist.

Am besten ist aber immer noch die richtige Pflege des Bodens, damit es gar nicht erst zu Schäden kommt. Reinigen Sie ihn immer nur leicht feucht, da er Nässe nicht mag.

Das außergewöhnliche Hainbuchen Parkett

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Bodenbelag

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Die Hainbuche wird auch Weissbuche genannt. Dies ist besonders dann ersichtlich, wenn man sich das Hainbuche Parkett genauer anschaut. Es scheint tatsächlich eine fast weiße Farbgebung zu haben. Neben der Akazie ist das Hainbuche Parkett das härteste europäische Parkettholz. Botanisch gesehen gehört die Hainbuche eigentlich zu den Birkengewächsen. Es ist ein Irrtum, dass sie immer wieder mit der Rotbuche verwechselt wird. Die Hainbuche ist ein in ganz Europa vorkommender Laubbaum. Ihre endgültige Höhe liegt bei circa 30m. In diesem Zustand kann sie einen Stammumfang von rund einem Meter erreichen. Durch ihre gräuliche Rinde ist sie eigentlich leicht zu erkennen.

Fußbodenheizung verträgt das Hainbuche Parkett überhaupt nicht. Dennoch wird dieses Parkett sehr gerne eingesetzt, da es jeden Raum optisch aufgrund seiner Elfenbeinfarbe vergrößert. Auch die Maserung ist erwähnenswert, da sie selbst innerhalb eines Baumes nicht einheitlich, aber dennoch sehr exquisit ist. Die Hainbuche lässt sich mit nahezu jedem Einrichtungsstil kombinieren. Dieses Parkett ist als Landhausdiele oder Stabparkett erhältlich.

Härte ist nicht gleich Formstabilität

Auch wenn die Hainbuche circa 40% härter ist als Eichenholz, verfügt sie lediglich über eine mittelmäßige Formstabilität. Dennoch kann sie auch in viel beanspruchten Bereichen der Wohnung verwendet werden. Damit sich die Form dennoch gut hält und es nicht zur größeren Fugenbildung kommt, ist auf eine gute und stabile Luftfeuchtigkeit zu achten. Trockene Bedingungen quittiert die Hainbuche mit starker Fugenbildung.

Wie pflege ich mein Hainbuche Parkett?

Staub und Schmutz werden ganz regulär mit Besen, Handfeger und Schaufel oder natürlich dem Staubsauger aufgenommen. Aufgewischt werden kann selbstverständlich auch. Aber es ist dringend darauf zu achten, dass nicht zuviel Wasser verwendet wird. Das Parkett könnte aufquellen.

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