Gartenspielgeräte aus Holz – Die richtige Wahl entscheidet
Spielgeräte aus Holz üben auf Kinder wie auf Eltern gleichermaßen einen besonderen Charme aus. Damit die Kleinen beim Spielen keinen Gefahren ausgesetzt sind gelten im öffentlichen Bereich, sprich auf Spielplätzen, spezielle Normen basierend auf der deutschen Gesetzeslage. Im privaten Bereich sind Ihnen bei der Auswahl des Holzes zum Bau eines Klettergerüsts oder Sandkasten prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Allerdings bedeutet dies nicht, dass jedes Holz bedenkenlos verwendet werden kann oder sollte.
Welches Holz eignet sich am besten?
Worauf sollten Sie also bei der Wahl nach dem jeweiligen Holz für den Bau eines Spielgeräts achten? Zum einen, dass Sie auf Hölzer verzichten, die mithilfe von chemischen Oberflächenbehandlung für die Anwendung im Außenbereich tauglich gemacht werden. Greifen Sie stattdessen zu sogenannten Kesseldruckimprägniertem Holz. Dieses weist eine besonders hohe Dichte auf und ist so widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen und kommt vollständig ohne die Verwendung von chemischen Zusatzstoffen aus. Speziell heimische Hölzer wie Fichte oder Kiefer bieten sich hierfür an.
Des Weiteren sollten Sie darauf achten, zu Hölzern mit möglichst glatter Oberfläche zu greifen, da splitterndes Holz leicht zu Verletzungen bei den Kleinsten führen kann. Überprüfen Sie daher auch unbedingt nach dem Aufbau von Spielgeräten, ob keine gefährlichen scharfkantigen Ecken entstehen, Nägel abstehen oder andere potentielle Gefahrenquellen vorliegen.
Hochwertige Hölzer
Wenn Sie bereit sind etwas mehr Geld zu investieren, lassen sich auch mit besonders hochwertigen Hölzern Spielgeräte bauen. In diesem Bereich hat sich die Robinie besonders hervorgetan. Dank seines hohen Gerbsäuregehalts ist dieses Hartholz besonders witterungs- und schädlingsbeständig. Robinie benötigt daher auch keine zusätzliche Versiegelung, um im Außenbereich über mehrere Jahre stabil und ansehnlich zu bleiben.
Wenn Sie den eigenständigen Aufbau eines Spielgeräts planen, informieren Sie sich spätestens vor dem Kauf über die jeweiligen Vor- und Nachteile des von Ihnen bevorzugten Holztyps. Alternativ greifen Sie zu einem Komplettsatz. Zum einen müssen Sie sich so keine Gedanken um das richtige Holz machen und zum andern muss dieses auch nicht mehr zugeschnitten beziehungsweise angepasst werden.
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