Pultdach versus Flachdach – Was ist für mein Gartenhaus das Richtige?
Die Natur genießen kann so schön sein, wenn es nicht regnet, nicht übermäßig heiß ist, es keine Insekten gäbe, kein Wind geht oder oder oder – mancher fühlt sich nie so richtig wohl, wenn er der Natur schutzlos ausgeliefert ist. Doch sollten Sie nicht verzweifeln, es gibt Abhilfe: Ein Gartenhaus. Darin können Sie es sich gemütlich machen, der Natur nah sein oder sich zurückziehen, wenn es Ihnen zu viel wird. Optisch stehen die neusten Gartenhäuser unseren Wohnhäusern in nichts nach. Deshalb wählen viele ihr Gartenhaus heute nach der Dachform aus. In diesem Artikel widmen wir uns den beiden sehr beliebten Dachsorten: Flachdach und Pultdach. Da beide Formen sich sehr ähnlich sind, können die Unterschiede dem ein oder anderen zur richtigen Entscheidung verhelfen.
Warum der Hang zur geringen Neigung?
Lange Zeit fanden Pultdach und Flachdach allein auf Schuppen, Garagen oder Industriegebäuden Verwendung. Doch das ist vorbei: Vor allem in urbanen Gegenden sind diese Dachformen beliebter denn je. Das liegt auch an der hohen Verbreitung von Energiegewinnungsanlange, in Form von Photovoltaik und Solarthermie. Diese Anlagen machen meist nur Sinn, wenn Sie tagsüber viel Sonne abbekommen, das heißt nach Süden ausgerichtet werden. Im Gegensatz zu anderen Dachformen bieten Pult- und Flachdach die ideale Fläche zur Sonnenenergienutzung, da die Anlagen ohne Probleme zur Sonne hin gerichtet platziert werden können. Diesen Vorteil können Sie auch in Ihrem Garten zum Einsatz bringen: Mit einem Gartenhaus, das durch ein Pult- oder Flachdach seine optische Abrundung erhält, können Sie mit Hilfe von Energiegewinnungsanlagen selbst Strom und warmes Wasser erzeugen. Je nachdem wie häufig Sie sich in Ihrem Garten aufhalten, kann das einen echten Mehrwert darstellen.
Urbane Zurückgenommenheit: Das Flachdach
Was unterscheidet ein Pult- von einem Flachdach? Das Flachdach hat eine gering geneigte Dachfläche von weniger als 25 Grad. Das bringt den großen Vorteil mit sich, dass Ihnen im Gartenhaus kein Platz durch Schrägen verloren geht. Außerdem kann man das flache Dach auch anderweitig nutzen, beispielsweise indem man es bepflanzt. Ein begrüntes Dach bietet den Vorteil, dass es besser isoliert und abgedichtet ist.
Attraktive Lässigkeit: Das Pultdach
Der einzige Unterschied zwischen Flach- und Pultdach ist, dass die Dachfläche des Pultdachs eine höhere Neigung hat. Das bringt den Vorteil mit sich, dass nach Regenfällen, im Gegensatz zum Flachdach, überschüssiges Wasser einfach abfließt. Zwar entwickelt sich im Inneren des Gartenhauses dadurch eine Schräge, trotzdem geht Ihnen weniger Platz verloren, als mit anderen Dachformen, die mehr Schrägen aufweisen. Regenwasser kann problemlos vom Pultdach gezielt aufgefangen und zur Gartenbewässerung genutzt werden.
Tipp: Für eine natürliche Lichtquelle installieren Sie ein Fenster direkt in die Dachfläche.
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