Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten mit Palisaden aus Holz
Unter einer Palisade versteht man 20 bis 30 cm dicke Pfähle, die eine Länge von 3 bis 4 m erreichen können und zum Teil oben zugespitzt sind. Sie werden mit Zwischenräumen von circa 8 cm zu einer Zaunfläche zusammen gebunden. Diese ist ihrerseits unten in den Boden eingegraben. Diese Maßnahme erhöht die Stabilität.
Die heutigen Palisaden aus Holz
Je nach Höhe kann der Palisadenzaun einen sehr guten Sichtschutz abgeben. Denn die Pfähle werden wirklich sehr dicht aneinander gesetzt, sodass niemand mehr hinein schauen kann. Die Palisaden aus Holz geben jedem Garten einen optisch schönen Rahmen. In kleinen Gärten kann man sich fast wie in einem Zimmer im Freien fühlen. Wer nun glaubt, dass alle Palisaden aus Holz aus dicken Pfählen bestehen müssten, hat sich glücklicherweise geirrt. Selbstverständlich können diese Sichtschutzzäune in allen Stärken gefertigt werden. Dies ist eine Sache des persönlichen Geschmacks bzw. der bisherigen Gestaltung des Gartens. Dies gilt ebenso für die Maserung, die Farbe und die Holzart an sich ebenso. Damit der Palisadenzaun noch besser zur Geltung kommt, wird er gerne auf einen kleinen Erdhügel gesetzt, der mit Feldsteinen befestigt ist.
Was gilt es beim Kauf von Palisadenholz zu beachten?
Generell sollten Preise verglichen werden, damit nicht zu viel für den Zaun bezahlt wird. Auch sollte darauf geachtet werden, inwieweit die Pfähle bereits imprägniert sind. Sind sie vollkommen unbehandelt, ist die Behandlung durch ein hochwertiges Holzschutzöl vor dem Aufstellen angeraten.
Ob man oben gespitzte Pfähle einsetzen möchte, ist individuell zu entscheiden. In einer kinderreichen Wohngegend ist eher davon abzuraten. Dafür kann das obere Ende sehr schön mit Metalleinsätzen oder -ornamenten verziert werden. Auch sind feine Schnitzereien in dem einen oder anderen Pfahl denkbar. Sie können farblich hervorgehoben werden.