Das außergewöhnliche Hainbuchen Parkett
Die Hainbuche wird auch Weissbuche genannt. Dies ist besonders dann ersichtlich, wenn man sich das Hainbuche Parkett genauer anschaut. Es scheint tatsächlich eine fast weiße Farbgebung zu haben. Neben der Akazie ist das Hainbuche Parkett das härteste europäische Parkettholz. Botanisch gesehen gehört die Hainbuche eigentlich zu den Birkengewächsen. Es ist ein Irrtum, dass sie immer wieder mit der Rotbuche verwechselt wird. Die Hainbuche ist ein in ganz Europa vorkommender Laubbaum. Ihre endgültige Höhe liegt bei circa 30m. In diesem Zustand kann sie einen Stammumfang von rund einem Meter erreichen. Durch ihre gräuliche Rinde ist sie eigentlich leicht zu erkennen.
Fußbodenheizung verträgt das Hainbuche Parkett überhaupt nicht. Dennoch wird dieses Parkett sehr gerne eingesetzt, da es jeden Raum optisch aufgrund seiner Elfenbeinfarbe vergrößert. Auch die Maserung ist erwähnenswert, da sie selbst innerhalb eines Baumes nicht einheitlich, aber dennoch sehr exquisit ist. Die Hainbuche lässt sich mit nahezu jedem Einrichtungsstil kombinieren. Dieses Parkett ist als Landhausdiele oder Stabparkett erhältlich.
Härte ist nicht gleich Formstabilität
Auch wenn die Hainbuche circa 40% härter ist als Eichenholz, verfügt sie lediglich über eine mittelmäßige Formstabilität. Dennoch kann sie auch in viel beanspruchten Bereichen der Wohnung verwendet werden. Damit sich die Form dennoch gut hält und es nicht zur größeren Fugenbildung kommt, ist auf eine gute und stabile Luftfeuchtigkeit zu achten. Trockene Bedingungen quittiert die Hainbuche mit starker Fugenbildung.
Wie pflege ich mein Hainbuche Parkett?
Staub und Schmutz werden ganz regulär mit Besen, Handfeger und Schaufel oder natürlich dem Staubsauger aufgenommen. Aufgewischt werden kann selbstverständlich auch. Aber es ist dringend darauf zu achten, dass nicht zuviel Wasser verwendet wird. Das Parkett könnte aufquellen.