Der richtige Sonnenschutz für Ihre Südterrasse
Egal ob es sich um einen Balkon, eine Dach- oder eine ebenerdige Terrasse handelt – Südterrassenbesitzer werden beneidet! Doch Sie können sich über Ihr Glück nicht so recht freuen, wird es auf Ihrer Sonnenterrasse doch in den Mittagsstunden so heiß, dass Sie kaum einen Fuß nach draußen setzen wollen und die Pflanzen ihre Blüten und Blätter hängen lassen. Dann sorgen Sie für ausreichend Sonnenschutz! Welcher Sonnenschutz für Ihre Terrasse der Richtige ist, zeigt sich in unserem kleinen Vergleich, den wir extra für Sie zusammengestellt haben.
Markise
Zu den Klassikern unter den Schattenspendern zählt neben dem Sonnenschirm die Markise. Sie besteht meist aus zwei stählernen Gelenkarmen, die sich mechanisch – mit einer Kurbel – oder elektrisch – per Knopfdruck – ausklappen lassen. Die beiden Gelenkarme sind mit einem Segel aus imprägnierten Naturfasern oder wasserabweisenden Kunststoff bespannt und halten so nicht nur die Sonne, sondern auch den Regen fern. Der Vorteil einer Markise liegt klar auf der Hand: Je nach Bedarf kann sie ausgerollt werden – ganz oder auch nur halb – und wird sie nicht mehr gebraucht, lässt sie sich mit ein paar Handgriffen wieder platzsparend verstauen! Allerdings beschattet Sie nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich direkt an der Hauswand, da sie an dieser befestigt werden muss und nicht zu weit auf die Terrasse hinaus ragen darf, kann sie doch sonst von der Wand nicht mehr getragen werden. Damit sind Sie beim Aufstellen einer Sitzgruppe auf den Mauerbereich festgelegt.
Sonnensegel
Das Sonnensegel, als moderne Variante der klassischen Markise, ermöglicht Ihnen da schon mehr. Mit seinem puristischen Design liegt es voll im Trend. Mit schmalen, kaum sichtbaren Stahlseilen wird es an Wandhacken oder Metallpfosten befestigt in leichter Schräglage über die gewünschte Fläche gespannt. Schräg – weil sich sonst Regenwasser im Segel sammeln kann, das durch sein Gewicht die Konstruktion nachhaltig schädigen kann. Möglichkeiten zur Befestigung, wie massive Wände sind unabdingbar. Fehlen solche, können Sie auch Pfosten aufstellen, die mit einem Betonfundament im Boden verankert werden, damit sie nicht durch die Kraft des Windes nicht empor gerissen werden. Der Wind ist die große Schwäche des Sonnensegels. Bläst er stark, geraten die Halterungen der Konstruktion ganz schön unter Druck. Wird dieser zu groß, können sie aus der Wand brechen und die Hauswand beschädigen. Überprüfen Sie deshalb vorab, ob sich Ihre Südterrasse zum Bespannen mit einem Sonnensegel auch wirklich eignet.
Pavillon
Pavillons sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Entweder handelt es sich um einen im Boden verankerten massiven Pfahlbau oder es handelt sich um eine leichte Metallkonstruktion, die Sie je nach Bedarf auf und wieder abbauen können. In jedem Fall handelt es sich um einen zu allen Seiten offene, frei stehende Überdachung, die Sie vor Sonne und Regen schützt. Damit können Sie ihn an der gewünschten Stelle auf der Terrasse platzieren und sind nicht auf angrenzende Hauswände, wie es bei Markisen und Sonnensegeln der Fall ist, angewiesen.
Pergola
Bei einer Pergola handelt es sich anders als beim Pavillon nicht um eine freistehende Überdachung, sondern um ein an die Hauswand angeschlossenes Vordach, das von Stützbalken getragen wird. Sie kann entweder ein massives Holzdach, ein lichtdurchlässiges Dach aus Glas oder Plexiglas aufweisen oder wird einfach nur mit Stoffbahnen bespannt. Eine Pergola eigenen sich besonders gut für eine komplette Überdachung der ganzen Terrasse. In der Höhe ist sie flexibel und so lässt sie sich genau auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Anders als ein Pavillon, nutzt sie dabei die gesamte Terrassenfläche aus und kostete sie keinen Stauraum.
Überlegen Sie sich also vor ab genau, welchen Ansprüchen Ihr Sonnenschutz stand halten muss und welcher zu Ihren Bedürfnissen am Besten passt!
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